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Montags um den Blog wandern

von Mario Wimmer

Die taz zieht Bilanz zur Wahlberichterstattung in NRW:

Aber es gibt noch andere Gewinner zwischen Rhein und Weser, und deren Ruhm ist entschieden weniger geheuchelt als das in den Düsseldorfer Parteizentralen praktizierte Schönreden des Unvermeidlichen: Es sind – die regionalen Politblogs. Sie haben dokumentiert, wie Rüttgers’ Staatskanzlei und die CDU-Zentrale agiert haben, um die politische Konkurrenz auszuspähen und die eigene Kriegskasse aufzubessern.

Coilhouse berichtet über Kiana Firouz, eine 27 Jahre alte iranische Homosexuelle und Aktivistin, deren Asylantrag von den englischen Behörden abgelehnt wurde obwohl ihr im Iran letztendlich die Todesstrafe droht.

“Yes, they know she’s gay. Yes, they know she could be deported back to Iran at any time, and that if this happens, Firouz will most likely be sentenced to torture and death after being found guilty of the “unspeakable sin of homosexuality” because she has participated in explicit lesbian sex scenes in the movie, and been a fierce proponent for human rights in her country.”

Und die FTD äußert sich erstaunlich deutlich zur neuerlichen dauerhaften causa Ackermann:

“Mit dem Vertrauen an den Finanzmärkten verhält es sich manchmal wie mit alten Bäumen. Zum Wachsen braucht es viel Zeit und Mühe, aber weg ist es ruck, zuck. Anders gesagt: Ein dürrer Satz von Josef Ackermann könnte reichen, um den Effekt eines Rettungspakets von 750 Mrd. Euro zunichtezumachen. Der Deutsche-Bank -Chef muss das wissen – und in bestimmten Momenten einfach mal nichts sagen.”

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