fallen/legen blog
Ein wenig seltsam ist es schon: Die Gesellschaft, die die Rechte der Musiker vertritt – und durch ihren Einsatz das bisschen positive Publicity verhindert… So einige Bands haben es nur aus Gema-Gründen (und trotz beiderseitiger Sympathie und prinzipieller Einigkeit also) nicht auf den dritten, den Göteborger, Klangraum geschafft. Und als “Kulturverstärkender” auf dieser Seite der Anlagen- und PA-Boxen, der Datenleitungen könnte man sich die Frage stellen, ob das völlige Ignorieren dieses (von Seiten der Musiker teilweise arglos) verkapitalisierten Industriezweiges nicht sinnvoll wäre. Wer seine Musik behalten möchte, der soll es tun…
So leicht zu ignorieren sind die EFs, die José Gonzalez’ und September Malevolence aber nun gar nicht; wer könnte seltsame Landessitten auch so weit verargen. Und deswegen noch einmal der große Empfehlungswurf: (Fast) alles, was in unserm Tape nicht vertreten war, aber an westschwedischer Traummusik im Netz aufzutreiben ist. Für die Göteborgische Partyeuphorie, und das wunderbare endlose Himmelsstarren… Klick auf den Song genügt. Nur zu. Varsågoda. Und darüber die mindestens ebenso famosen Bands unseres Tapes nicht vergessen. Die gibt es schließlich auch im praktischen Bündel.
01 EF – Sons of Ghosts
02 Bye Bye Bicycle – Sirens
03 The Eyeshades – The Riot
04 Boat Club – Always Away
05 Euphoria and the Lazy Boy – Circles
06 De La Mancha – Release All Light
07 Afraid of Stairs – Not Today
08 Samuraj Cities – All Along The Shoreline
09 Audrey – Box and Fights
10 September Malevolence – On Our Own
11 Boy Omega – By Midnight We’ll Give It A Go
12 Winter Took His Life – Oh (EP-Version)
13 Björn Kleinhenz – The Best Days Of My Life
14 José Gonzalez – Cycling Trivialities (Live at Belly Up Tavern)
15 Kristofer Aström – Heavy On The Drinks
16 Jens Lekman – The Opposite of Halleluja
Weitere famose Göteborgdownloads? Gleich ins Kommentarfeld damit.
Titelbild: cyberdees (via flickr. – tapegerecht unter creative commons.)
